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Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59   

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BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59 (https://dejure.org/1960,582)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1960 - V ZR 29/59 (https://dejure.org/1960,582)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1960 - V ZR 29/59 (https://dejure.org/1960,582)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Belastung eines Grundstückes in einem Aufbaugebiet mit einem Vorkaufsrecht zugunsten einer Gemeinde als Inhalt und Schranke des Grundstückseigentums - Ausdehnung eines Aufbaugebietes zum Zwecke der Beschaffung von Ersatzland oder Tauschland auf Vorrat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 32, 225
  • NJW 1960, 1343
  • MDR 1960, 659
  • DVBl 1960, 555
  • DÖV 1960, 596
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 135/57

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Das einer Gemeinde im Rahmen der §§ 3, 4 NdsAufbauG zustehende Vorkaufsrecht stellt keine Enteignung dar (Bestätigung von BGHZ 29, 113, 114).

    Dies hat der Senat schon in dem Urteil vom 17. Dezember 1958 (BGHZ 29, 113, 114) ausgesprochen und hält auch nach erneuter Prüfung daran fest.

    Zur Überprüfung der Ausübung des bestehenden Vorkaufsrechts durch eine Gemeinde hat der Senat schon in dem Urteil vom 17. Dezember 1958 (BGHZ 29, 113) Stellung genommen.

  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 89.55

    Alte württembergische Bebauungspläne sind Rechtsnormen

    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Das Bundesverwaltungsgericht hält in ständiger Rechtsprechung daran fest, daß der Fluchtlinienplan nach dem preußischen Fluchtliniengesetz und der Ortsbauplan oder ein Bebauungsplan nach württembergischem Baurecht und die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen über Einwendungen keine Verwaltungsakte sind (BVerwGE 3, 258 [BVerwG 03.05.1956 - I C 89/55]; NJW 1956, 1849; NJW 1957, 1083 [BVerwG 21.05.1957 - I B 272/56]; BVerwGE 6, 149 [BVerwG 21.01.1958 - I C 154/57]).
  • BVerwG, 21.01.1958 - I C 154.57

    Württembergische Ortsbaupläne sind Rechtsnormen

    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Das Bundesverwaltungsgericht hält in ständiger Rechtsprechung daran fest, daß der Fluchtlinienplan nach dem preußischen Fluchtliniengesetz und der Ortsbauplan oder ein Bebauungsplan nach württembergischem Baurecht und die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen über Einwendungen keine Verwaltungsakte sind (BVerwGE 3, 258 [BVerwG 03.05.1956 - I C 89/55]; NJW 1956, 1849; NJW 1957, 1083 [BVerwG 21.05.1957 - I B 272/56]; BVerwGE 6, 149 [BVerwG 21.01.1958 - I C 154/57]).
  • BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

    Rechtsweg nach Art. 19 Abs. 4 GrundG

    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Der erkennende Senat ist dieser Beurteilung hinsichtlich des hessischen Fluchtlinienplans beigetreten (BGHZ 22, 32, 40 = NJW 1956, 1873).
  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 29.54
    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Das Bundesverwaltungsgericht hält in ständiger Rechtsprechung daran fest, daß der Fluchtlinienplan nach dem preußischen Fluchtliniengesetz und der Ortsbauplan oder ein Bebauungsplan nach württembergischem Baurecht und die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen über Einwendungen keine Verwaltungsakte sind (BVerwGE 3, 258 [BVerwG 03.05.1956 - I C 89/55]; NJW 1956, 1849; NJW 1957, 1083 [BVerwG 21.05.1957 - I B 272/56]; BVerwGE 6, 149 [BVerwG 21.01.1958 - I C 154/57]).
  • BVerwG, 21.05.1957 - I B 272.56
    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Das Bundesverwaltungsgericht hält in ständiger Rechtsprechung daran fest, daß der Fluchtlinienplan nach dem preußischen Fluchtliniengesetz und der Ortsbauplan oder ein Bebauungsplan nach württembergischem Baurecht und die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen über Einwendungen keine Verwaltungsakte sind (BVerwGE 3, 258 [BVerwG 03.05.1956 - I C 89/55]; NJW 1956, 1849; NJW 1957, 1083 [BVerwG 21.05.1957 - I B 272/56]; BVerwGE 6, 149 [BVerwG 21.01.1958 - I C 154/57]).
  • RG, 17.10.1923 - V 795/22

    Gesetzliches Vorkaufsrecht nach Landesgesetz

    Auszug aus BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59
    Diese durch Ortsrecht (vgl. unten IV) ausgesprochene Belastung legt in den vom Gesetz gezogenen Grenzen den Inhalt und die Schranken des Grundstückseigentums allgemein und einheitlich fest; sie hält sich daher im Rahmen der Sozialpflichtigkeit des Eigentums und stellt keine Enteignung dar (vgl. auch RGZ 107, 261, 269 zum Vorkaufsrecht nach dem sächsischen Gesetz über den Verkehr mit Grundstücken vom 20. November 1920).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 2/71

    Rechtspflicht der Gemeinde zur Vorlage von Urkunden im Prozeß

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  • BGH, 05.05.1988 - III ZR 105/87

    Entschädigung wegen Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Die Vorschriften des Bundesbaugesetzes über das gemeindliche Vorkaufsrecht (§§ 24 ff. BBauG) stellen nach allgemeiner Auffassung inhalts- und schrankenbestimmende Vorschriften i. S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar, durch die die Sozialbindung des Grundeigentums näher ausgestaltet wird; die Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde verwirklicht daher keinen enteignenden Tatbestand und enthält auch keinen unzulässigen Eingriff in die durch Art. 2 GG geschützte Vertragsfreiheit (Brügelmann/Grauvogel/Roos a.a.O. § 24 Rn. 32; Ernst/Zinkahn/Bielenberg § 24 Rn. 61; Schrödter a.a.O. § 28 Rn. 1, 2; Schlichter/Stich/Tittel BBauG 3. Aufl. Vorbem. vor § 24 Rn. 2, § 24 Rn. 5, § 28 Rn. 1; Battis/Krautzberger/Löhr a.a.O. Vorbem. zu §§ 24-28 a Rn. 7; ebenso für das Vorkaufsrecht nach den §§ 24 ff. BauGB: Ernst/Zinkahn/Bielenberg BauGB Stand 1. September 1987 § 24 Rn. 37; Battis/Krautzberger/Löhr BauGB 2. Aufl. Vorbem. zu §§ 24-28 Rn. 6; so auch schon für Vorkaufsrechte nach den Aufbaugesetzen der Länder BGHZ 29, 113, 114; 32, 225, 226 f.).
  • BGH, 19.06.1970 - V ZR 151/67

    Ausübung von Vorkaufsrechten durch Gemeinde - Zustandekommen eines wirksamen

    Er hat dies für § 4 NdsAufbauG in der Passung von 17. Mai 1955 (GVBl 195) ebenso - ausdrücklich - verneint (BGHZ 29, 113, 114 [BGH 17.12.1958 - V ZR 135/57]; 32, 225, 226 [BGH 27.04.1960 - V ZR 29/59]; ferner 32, 383 ff) wie für §§ 3, 4 HambAufbauG in der Fassung vom 12. April 1957 (GVBl 241; vgl. Senatsurteile von 22. Februar 1961 - V ZR 187/59 S. 7 ff und von 28. Mai 1969 - V ZR 21/66).

    Die Regelung des § 10 HessAufbauG entspricht der besonderen Sozialbindung des Eigentums (Art. 14 Abs. 2 GG; vgl. BGHZ 32, 225, 227) [BGH 27.04.1960 - V ZR 29/59].

  • BGH, 18.02.1977 - V ZR 24/75

    Beschwerdewert eines Grundstücks in der Rechtsmittelinstanz - Kollision eines

    Das Berufungsgericht kommt unter Hinweis auf BGHZ 32, 225, 228 rechtsirrtumsfrei zu dem Ergebnis, daß die Erklärung nahezu des gesamten Stadtgebiets der beklagten Stadtgemeinde zum Aufbaugebiet wirksam gewesen ist, obwohl die Stadt kaum kriegszerstört war.

    Die Ausübung des Vorkaufsrechts im Sinn des niedersächsischen Aufbaugesetzes stellt, auch unter den in diesem Gesetz weit gefaßten Voraussetzungen, keine Enteignung dar (BGHZ 32, 225, 227).

  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 105/59

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    In den Aufbaugesetzen der Länder hat das Vorkaufsrecht eine verschiedenartige Ausprägung gefunden (vgl. das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung vorgesehene Urteil des Senats vom 27. April 1960 - V ZR 29/59).
  • BGH, 07.03.1975 - V ZR 92/73

    Fortgelten vorkonstitutioneller Ermächtigungen nach Inkrafttreten des

    Es sind dabei, wie der Senat schon zu der Ausübung des Vorkaufsrechts nach den Aufbaugesetzen der Länder ausgeführt hat, die Voraussetzungen zu berücksichtigen, unter denen das gesetzliche Vorkaufsrecht entsteht (BGHZ 36, 155, 159 f; WM 1962, 147, 149 unter 5 b; WM 1969, 1039, 1040 unter 2; BGHZ 32, 225, 230 f zur Abgrenzung des Aufbaugebiets; vgl. auch Urteil des III. Zivilsenats vom 22. März 1965, WM 1965, 718, 719 unter 11, 1).
  • VGH Bayern, 11.08.1989 - 9 B 86.02748

    Ausübung des Vorkaufsrechts nach dem Naturschutzgesetz durch den Freistaat Bayern

    Die Ausübung des Vorkaufsrechts wirkt sich für die Vertragspartner des Kaufvertrages nicht als Enteignung aus (vgl. BGHZ 29, 113 ; 32, 225; Enge/ha rdt!Brenner, Naturschutzrecht in Bayern, Erl. 1 zu Art. 34 BayNatSchG).
  • VG Sigmaringen, 02.10.2019 - 3 K 7656/18

    Verbesserung der Waldstruktur; Beseitigung zersplitterter Besitzverhältnisse

    Das Vorkaufsrecht entsteht zwar erst mit Abschluss des Kaufvertrags; der Eigentumsübertragungsanspruch des Käufers ist jedoch von Anbeginn mit der Möglichkeit der Ausübung des Vorkaufsrechts durch den Berechtigten belastet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07.03.1996 - 4 B 18.96 - NVwZ-RR 1996, 500; BGH, Urteil vom 27.04.1960 - V ZR 29/59 - BGHZ 32, 225; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10.01.2000 - 1 BvR 1268/99 - NJW 2000, 1486).
  • BGH, 17.01.1962 - V ZR 83/60

    Ausschluss der Übertragbarkeit von Anteilen im Statut einer Realgemeinde

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  • BGH, 24.09.1976 - V ZR 83/75

    Erstreckung des Rückgewähranspruchs auf den dinglich nicht gesicherten Käufer

    Die Ausübung des Vorkaufsrechts stellt keinen entschädigungspflichtigen Eingriff nach Art. 14 GG dar (vgl. BGHZ 32, 225, 227; OVG Münster NJW 1952, 1431; Kahlke, Das gesetzliche Vorkaufsrecht der landwirtschaftlichen Siedlung, Diss. 1964 S. 48).
  • BGH, 20.02.1963 - V ZR 182/61
  • BGH, 25.10.1961 - V ZR 61/60
  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 107/68

    Verkauf eines Grundstücks - Auflassung eines Grundstücks - Bewilligung einer

  • BGH, 02.05.1962 - V ZR 124/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.10.1963 - V ZR 166/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.10.1962 - V ZR 203/60

    Anspruch auf Auflassung eines Grundstücks und Bewiligung der Eintragung - Verstoß

  • BGH, 02.05.1962 - V ZR 117/60

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 10.02.1960 - IV ZB 7/60   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 659
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

    Auszug aus BGH, 10.02.1960 - IV ZB 7/60
    In seinem Urteil vom 10. Juli 1952 - IV ZR 15/52 - (BGHZ 6, 398 ff) hat er ausgesprochen, die Parteien seien auch im Falle des Einverständnisses mit der Anordnung schriftlicher Begutachtung berechtigt, dem Sachverständigen Fragen vorzulegen oder stellen zu lassen und hierzu die Anordnung seines Erscheinens vor dem Gericht zu beantragen; das Prozeßgericht habe dem Antrag zu entsprechen.
  • BGH, 08.10.1958 - IV ZR 97/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.02.1960 - IV ZB 7/60
    Diesen für Rechtsstreitigkeiten jeder Art geltenden Grundsätzen kommt bei der Prüfung von Entschädigungsansprüchen, mit denen ein Schaden an Körper oder Gesundheit geltend gemacht wird, eine erhöhte Bedeutung zu; denn das Gericht ist hinsichtlich der Frage, ob und inwieweit ein verfolgungsbedingter Schaden dieser Art entstanden ist und noch fortwirkt, weitgehend auf ärztliche Gutachten angewiesen, und die Parteien haben ein Interesse daran, daß solche Gutachten mit der gebotenen Sorgfalt erstattet werden (Beschluß des Senats vom 21. Mai 1958 - IV ZR 97/58 -, nicht veröffentlicht).
  • BGH, 14.05.1958 - IV ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.02.1960 - IV ZB 7/60
    Wie der Senat in einer Entschädigungssache, die ebenfalls einen Gesundheitsschaden betraf, durch Urteil vom 14. Mai 1958 - IV ZR 27/58 - (RzW 1958, 335 Nr. 85) ausgesprochen hat, liegt ein Verfahrensverstoß vor, wenn das Gericht es ohne triftigen Grund unterlassen hat, im Anschluß an eine schriftliche Begutachtung das von einer Partei beantragte Erscheinen des Sachverständigen vor Gericht anzuordnen.
  • BGH, 24.04.1980 - IX ZR 30/79

    Anforderungen an Befragung eines im Ausland wohnenden Sachverständigen durch das

    Allein der Umstand, daß der Sachverständige im Ausland wohne, beeinträchtige zwar nicht das Recht des Klägers, die Anordnung der mündlichen Erläuterung des schriftlichen Gutachtens zu verlangen (BGH MDR 1960, 659 = RzW 1960, 335).

    Auf ihren Antrag muß das Gericht einer Partei auch dann ermöglichen, dem Sachverständigen Fragen zu seinem schriftlichen Gutachten vorlegen zu lassen, wenn dieser im Ausland wohnt (BGH LM ZPO § 411 Nr. 3 = MDR 1960, 659 = RzW 1960, 335; vgl. auch BGHZ 44, 75, 79 = RzW 1965, 464).

    Vielmehr ist, worauf der Entschädigungssenat des Bundesgerichtshofs bereits in dem Beschluß LM ZPO § 411 Nr. 3 = MDR 1960, 659 = RzW 1960, 335 hingewiesen hat, nach den Vorschriften über die Beweisaufnahme im Ausland zu verfahren.

  • BGH, 22.11.1968 - V ZR 89/65

    Unwirksamkeit eines Vertrages wegen Geschäftsunfähigkeit - Feststellung der

    Er muß in einem solchen Fall aber seine Auffassung ausreichend begründen (vgl. BGH Urteile vom 7. März 1951 - II ZR 67/50, LM ZPO § 286 (B) Nr. 2; vom 28. Juni 1961 - V ZR 14/60, LM ZPO § 286 (B) Nr. 15; Beschluß vom 10. Februar 1960 - IV ZB 7/60, LM ZPO § 411 Nr. 3; Urteil vom 15. März 1967 - V ZR 56/65 S. 9; RGZ 162, 223).

    Gegenüber diesen Ausführungen wirft sich die Frage auf, ob der Tatrichter bei Bildung seiner Überzeugung die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisquellen ausgeschöpft und sich mit beachtlichen wissenschaftlichen Meinungen auseinandergesetzt hat (vgl. BGH Beschluß vom 10. Februar 1960 a.a.O.).

  • BGH, 12.01.1967 - III ZR 25/66

    Gültigkeit eines Testaments - Vermächtnis in Gestalt einer lebenslangen Rente -

    Zwar hat der Tatrichter bei der Überzeugungsbildung die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisquellen auszuschöpfen und sich mit beachtlichen wissenschaftlichen Meinungen auseinanderzusetzen (BGH Urt. v. 10. Februar 1960 - IV ZB 7/60 = LM § 411 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 18.05.1967 - III ZR 99/65

    Wirksamkeit eines Erbvertrages - Anordnung der Anhörung eines Sachverständigen -

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil BGHZ 35, 370 im Anschluß an die frühere Rechtsprechung (RG UHR 1935 Nr. 1549; 1937 Nr. 868; WarnRspr 1938 Nr. 137; Seuff. Arch. 91, 283; BGHZ 6, 398; 24, 9, 14 [BGH 27.02.1957 - IV ZR 290/56] = LM § 411 ZPO Nr. 2 mit Anm. Johannsen; BGH Beschl. vom 10. Februar 1960 - IV ZB 7/60 = LM a.a.O. Nr. 3) ausführt, haben die Parteien das Recht, nach der mündlichen oder schriftlichen Erstattung eines Gutachtens dem Sachverständigen Fragen vorlegen zu lassen; deshalb ist bei schriftlicher Erstattung des Gutachtens dem ordnungsgemäß gestellten Antrag einer Partei, den Sachverständigen zu diesem Zwecke zu laden, vom Gericht stattzugeben.
  • BGH, 13.10.1971 - VIII ZR 153/70

    Berechtigung zur Durchführung eines Deckungsverkaufs und Berücksichtigung eines

    Ob die Überzeugung, die das Berufungsgericht erlangt hat, richtig ist, hat der erkennende Senat nicht zu prüfen (BGH Beschluß vom 10. Februar 1960 - IV ZB 7/60 - LM ZPO § 411 Nr. 3).
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